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Die Systemische Methode

Den Blick für Neues öffnen

Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem nur einen Nagel. Paul Watzlawick (1921-2007)

Was heißt systemisches Denken?

Was systemisches Denken heißt, verdeutlicht das Bild des Mobiles, bei dem die Bewegung eines einzelnen Elementes sich immer auf das Ganze auswirkt. So lässt sich auch das Miteinander eines Paares, einer Familie oder eines Arbeitsteams betrachten. Ein solches System ist ständig in Bewegung, um sich auf Veränderungen einzustellen. Aber dabei kann es zu Störungen kommen. Ein Mobile verhakt sich – eine Familie, ein Paar oder ein Team gerät in eine Blockade. Es entstehen Konflikte, die sich scheinbar nicht mehr lösen lassen, das Gefühl, festzustecken, gegenseitige Vorwürfe.

Blockaden lösen

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Meine Aufgabe als systemischer Berater

Als systemischer Berater sehe ich meine Aufgabe darin, solche Blockaden aufzulösen und Bewegung wieder möglich zu machen. Durch meine Position als Außenstehender kann ich die Beteiligten dabei unterstützen, die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten und ihren Blick für Neues zu öffnen. So werden Lösungen sichtbar und können erprobt und gefestigt werden. Meist genügt dazu eine überschaubare Anzahl von Sitzungen. Manchmal wünschen sich Klient*innen aber auch eine länger dauernde Begleitung.
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